Erster Termin zur Regionalen Zielvereinbarung mit den Vertretern des DOSB, OSP und LSB in Hannover am 12.03.2019 hat stattgefunden.
Die regionalen Zielvereinbarungen sind das einzige verbindliche Steuerungsinstrument des Leistungssportes auf regionaler Ebene. Sie dienen dazu, Athletinnen und Athleten, Trainerinnen und Trainer sowie deren Unterstützungssysteme bis zum Spitzensport zu entwickeln und die Verzahnung zwischen Nachwuchsleistungssport und Spitzensport her- bzw. sicherzustellen.
Bei diesem Gespräch war der DOSB mit Herrn Jürgen Barth, der OSP mit der Leitung Frau Prof. Dr. Ilka Seidel, der Landessportbund mit den Herren Manfred Kehm und Wolfgang Heibei, der Spitzenverband mit dem Generalsekretär Volker Himmer, Sportdirektor Manuel Wilhelm, den Fachreferenten Michael Tuttor, dem RCO Christian Döring und der Landesverband mit der Vizepräsidentin Ulrike Städler anwesend.
In dem Gespräch ging es hauptsächlich um eine Ermittlung des in Niedersachsen bestehenden Leistungskonzeptes unter den Vorgaben des Strukturplanes des Deutschen Rugby Verbandes.
Es wurden Zielvereinbarungen unter den folgenden Punkten vereinbart:
Kaderstrukturen und Athletenentwicklung
Talentfindung Talentsichtung Nachwuchsförderung
Duale Karriere
Strukturen des Leistungssportpersonals und deren Qualifizierung
Stützpunktstrukturen und Vereine
Trainings- und Wettkampfsteuerung
sowie OSO Betreuung und Trainingsstätten.
Für uns als Landesverband bedeutet dies in 2019 wesentliche Veränderungen in unseren Ligabetrieben, Vereinsangeboten und unseren eigenen Strukturen. Zukünftig wird der Landesverband nicht nur auf ehrenamtlicher Basis tätig werden können, um die ganzen Themen des Leistungssportes abdecken zu können.
Über die Entwicklung wird bei dem am 22.06.2019 stattfindenden NRT berichtet.
Ulrike Städler
Vizepräsidentin Leistungssport