Konkurrenten auf dem Platz, gemeinsam für den Sport

Anlässlich des Derbys zwischen Hannover 78 und SC Germania List trafen sich am Samstag, den 10.05.2019, Präsidien und Abteilung der Vereine, sowie der NRV für gemeinsame Gespräche. Das Präsidium des gastgebenden Vereins, Hannover 78, hatte freundlicherweise eingeladen.

Es war ein sehr harmonisches und konstruktives Gespräch, über vereinsinterne Themen und gemeinsame Projekte wurde gesprochen

Bei der Ausrichtung des Leistungssports in den Vereinen, wurden viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Es wurde über gemeinsame Strategien, Fördermöglichkeiten und Mitgliederentwicklung gesprochen. Projekte w. z.B. der Aktionstag der Stadt Hannover im OSP/ SLZ am 02.11.2019 wurden erörtert. Eine gemeinsame Teilnahme am Entdeckertag der Stadt Hannover, am 8.09.2019, wurde in Betracht gezogen.

Die Präsidenten tauschten sich über die Vereinsstrukturen und die finanziellen Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Vereinsführung aus.

Der kommende NRT, am 22.06.2019, wurde kurz angesprochen und es konnte der Abteilungsleiter von SC Germania List als Gastredner gewonnen werden. Simeon Klaus wird über die Programme der Rugby Abteilung des SCG in Sachen Mitgliedergewinnung sprechen.

Als Fazit dieser 2 stündigen Unterredung kann festgehalten werden, dass zukünftig der Austausch intensiviert werden soll.

Wir möchten für diese Initiative an Hannover 78 und seinen Präsidenten, Günter Küster, unseren Dank aussprechen und hoffen, dass die gute Zusammenarbeit im Rugby in Niedersachsen weiter verbessert werden kann. Abseits des Spielfeldes sind die Vereine keine Konkurrenten und können gemeinsam und mit dem NRV mehr erreichen. 

Der Landesverband nimmt dieses Gespräch zum Anlass, ab der kommenden Saison die Möglichkeit für noch mehr Erfahrungsaustausch zwischen unseren Vereinen in unseren Veranstaltungskalender aufzunehmen.

Als Verband nehmen wir im Rahmen unserer Aufgabe, Unterstützung und Förderung des Rugbysports in Niedersachsen, neue Ideen und Wünsche von unseren Mitgliedern immer offen auf und setzen diese, soweit möglich, auch gern um.

 

 Das Präsidium  

 

2019 von Ulrike Staedler

Schulrugby Turnier beim VfR Döhren

Am letzten Freitag fand das diesjährige TAG - Schulrugbyturnier beim VfR Döhren statt.

Insgesamt nahmen, trotz wechselhaften Frühlingswetter, 5 von 6 eingeladenen Schulen am diesjährigen Turnier teil.

Diese Schulen bieten das ganze Jahr über regelmäßig Rugby in der Schule in an. Einige im Sportunterricht andere über AG´s.

Neben tollen Spielen und guter Atmosphäre konnte sich am Ende des Tages jedes Kind über eine Teilnehmer-Urkunde freuen. Zudem wurden die ersten 3 Plätze ausgespielt und mit einem Pokal für die Schulvitrine geehrt.

Es nahmen folgende Schulen teil:

- GS Altwarmbüchen

- GS Beuthenerstrasse

- GS Kestnerstrasse

- GS Tiefenriede

- GS Otfried-Preußler

Der NRV bedankt sich beim VfR Döhren für die Durchführung des Turniers

 

2019 von Christian Doering

DRV Nominierung Minicamp Heidelberg 17.-19.05.2019

Für die Maßnahme in Heidelberg wurden vom 7er Nationaltrainer Vuyolwetu Zangqa folgende Athleten aus Niedersachsen nominiert:

 

Hannover 78: Phil Szczesny

SC Germania List: Henrik Meyer, Daniel Koch, Niklas Koch

 

Wir wünschen unseren Athleten sportlichen Erfolg.

 

Martin Schmidt

Landestrainer

 

2019 von Ulrike Staedler

Mitteilung des DRV Präsidenten Robin Stalker

Liebe Rugby-Gemeinschaft,

 

in meinem Schreiben vom 11. April diesen Jahres hatte ich Euch über ein Schiedsgerichturteil informiert, dass auf Veranlassung der Deutschen Rugby Jugend (DRJ) ergangen ist und die Berufung der Vorstände Kieran Lees und Benjamin Heine thematisierte. Das Schiedsgericht hatte in Übereinstimmung mit dem Antrag der DRJ die Wahl für nichtig erklärt, da eine Vertretung eines Präsidiumsmitgliedes als unzulässig angesehen wurde. Das Urteil ist auf der website des DRV veröffentlicht.

 

Das Zustandekommen des Schiedsgerichtsurteils, die Vorgehensweise einzelner Präsidiumsmitglieder sowie deren öffentliche Äußerungen möchte ich an dieser Stelle nicht weiter kommentieren. Diese Art der Außendarstellung unseres Verbandes sowie die hierdurch hervorgerufenen Reaktionen empfinde ich weder als hilfreich noch als lösungsorientiert. Mein Fokus liegt unverändert auf der Weiterentwicklung des vorhandenen Potentials unserer Sportart in Deutschland. 

 

Allerdings sehe ich es als meine Pflicht an, Euch inhaltlich über die aktuellen Entwicklungen in dieser Angelegenheit im Sinne einer ausgewogenen, faktenbasierten Berichterstattung wie folgt zu informieren. Das Landgericht Hannover hat uns mit Schreiben vom 25. April 2019 darüber in Kenntnis gesetzt, dass von Seiten des Landgerichtes – entgegen der Auffassung des Schiedsgerichtes – keine Bedenken gegen die Wirksamkeit der Vorstandswahl vom 17. März 2019 bestehen. Auch wenn die Vertretung eines Präsidiumsmitgliedes unzulässig gewesen sein sollte, führt dieser mögliche Fehler der Wahl nicht zur Nichtigkeit des Wahlergebnisses. Ein solcher möglicher Fehler wäre nur dann beachtlich, wenn dies auch Einfluss auf das Wahlergebnis gehabt hätte. Dies ist aber aufgrund des Abstimmungsergebnisses nach Auskunft des Landgerichtes Hannover vorliegend eindeutig nicht der Fall.

 

Das Landgericht Hannover hat uns auch darüber informiert, dass Zweifel an der Eilbedürftigkeit für einen angefragten Erlass einer einstweiligen Verfügung bestehen. Begründet wird dies mit unseren Statuten, die eine kurzfristige Einberufung einer neuen Wahl des Vorstandes erlauben. Diesem Hinweis sind wir nachgekommen und haben am 4. Mai 2019 in Bonn eine Präsidiumssitzung abgehalten. In dieser Sitzung haben wir die Wahl von Kieran Lees und Benjamin Heine vom 17. März 2019 bestätigt.

 

Im Ergebnis aus meiner Sicht viel Wirbel um eine Formalie. Evtl. auch bei Euch entstandene Irritationen bedauere ich. Glaubt mir, ich hätte Sie gerne im Sinne des Gemeinwohles des Verbandes vermieden!

 

Die in den letzten Wochen von einzelnen von Euch erhaltenen Rückmeldungen zeigen mir, dass wir in der verbandsinternen Kommunikation Verbesserungsbedarf haben. Dies nehme ich sehr ernst, da mir Transparenz sehr wichtig ist. Auch habe ich dieses Bedürfnis von Euch am Deutschen Rugby Tag 2018 mitgenommen. Entsprechend werden wir zukünftig regelmäßig über aktuelle Themen u.a. im Rahmen eines mindestens vierteljährlich erscheinenden DRV-Newsletters informieren.

 

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, um Euch auch über die teilweise öffentlich diskutierte Vergütung unserer Vorstände Klarheit zu verschaffen. Ich habe am Deutschen Rugby Tag 2018 verstanden, dass Euch die Professionalisierung von Rugby in Deutschland besonders am Herzen liegt. Diesen Wunsch teile ich uneingeschränkt. Einen wesentlichen Erfolgsfaktor für eine solche Professionalisierung sehe ich in dem Schritt von der Ehrenamtlichkeit hin zur Hauptamtlichkeit unserer Vorstandsmitglieder – insbesondere vor dem Hintergrund der in 2018 verabschiedeten Satzung. Um den bedeutenden Aufgaben im Sinne aller Mitglieder des DRV bestmöglich nachzukommen, benötigen wir meines Erachtens qualifizierte Vorstände, die von morgens bis abends ausschließlich die Interessen von Rugby in Deutschland wahrnehmen und weiterentwickeln.

 

Für die Gewinnung qualifizierter, hauptamtlicher Vorstände spielt auch eine marktgerechte Vergütung eine wesentliche Rolle. Unsere Mittel sind in dieser Hinsicht allerdings momentan (noch) beschränkt. Diese Einschätzung teilen auch Kieran und Benjamin. Entsprechend haben wir eine Vergütungsvereinbarung getroffen, die bis auf weiteres auf den u.a. vom Weltverband World Rugby für professionelle Strukturen vorgesehenen und uns zur Verfügung gestellten Mittel basiert. Darüber hinaus ist die Vergütung der Vorstandsmitglieder von der Gewinnung neuer Sponsoren und Förderer abhängig. Damit motivieren wir den Vorstand, die angestrebte Vergütung maßgeblich durch Eigeninitiative zu erreichen. Die Gewinnung neuer Sponsoren und Förderer ist Kernaufgabe unseres neuen Vorstands und im Sinne unseres Verbandes. Aussagen, dass durch diese Vergütungsvereinbarungen der Verband finanziell belastet wird, weise ich daher entschieden zurück, da sie den wirtschaftlichen Gehalt dieser Vereinbarungen nicht zutreffend widerspiegeln.

 

Die außersportlichen Ereignisse der letzten Wochen waren für mich persönlich nicht nur überraschend und belastend, sondern teilweise auch sehr enttäuschend. Hier haben wir nunmehr hoffentlich Klarheit geschaffen. Ich wünsche mir, dass zukünftig sportliche Themen und positive Entwicklungen im Vordergrund meiner Kommunikation an Euch stehen werden. Als in Deutschland beheimateter Neuseeländer liegt mir persönlich sehr viel daran, dass sich unser wundervoller Sport mit seinen einzigartigen Werten schnellstmöglich in der Fläche als auch in der Tiefe weiterentwickelt. Hierzu haben wir bereits viele Maßnahmen ergriffen und werden den eingeschlagenen Weg konsequent weiterbeschreiten.

 

Ich hoffe, dass Euch meine Ausführungen hilfreich waren. Ihr könnt davon ausgehen, dass das Präsidium den Vorstand in der Wahrnehmung seiner Aufgaben kontinuierlich fordern und fördern wird. Wir haben gemeinsam viel vor und arbeiten weiterhin mit Hochdruck daran! 

 

All the best

Euer Robin

 

 

2019 von Ulrike Staedler

DRV Nominierung für 7er Nationalmannschaft der Frauen

Für die Maßnahme Nancy hat das Trainerteam um Rafael Pyrasch, Max Pietrek und Svetlana Hess folgende Athletinnen aus Niedersachsen nominiert:

SC Germania List: Gesine Adler und Katharina Epp

Aus Abruf:

SC Germania List: Elena Korn und Yona Rossol

Wir wünschen unseren Athleten sportlichen Erfolg.

 

Mona Reinisch

Fachreferentin Frauenrugby

 

2019 von Ulrike Staedler